Melanie Jay – eine Nachfahrin von Mathias Bader aus Jettenburg – zu Besuch in der Heimat

Besuch von Melanie Jay in Kusterdingen am 25.11.2016
Besuch von Melanie Jay in Kusterdingen am 25.11.2016 v.l. Bürgermeister Dr. Jügen Soltau, Melanie Jay, Nathan Jay, Keith and Zachary Jay

Nach einigen Wochen Planung zwischen den Gästen, Rüdiger Kemmler und Hans Kern war es am Mittwoch endlich soweit. Melanie Jay kam zusammen mir Ihrer Familie, Ehemann Keith sowie den Söhne Nathan und Zackary,  in Reutlingen an. Melanie ist eine Nachfahrin des ersten Jettenburger Auswanderers, Mathias Bader, der sich 1752 in Pennsylvania niedergelassen hatte. In Amerika wurde aus dem Namen Bader der Name Border bzw. Borders und die Nachfahren von Mathias Bader wanderten immer weiter Westwärts bis in den Norden von Texas. Dort betreibt die Familie von Melanie seit 1908 eine Farm,

Am Donnerstag besuchten die Familie unter der Führung von Hans Kern und Manfred Wandel vom Geschichtsverein zuerst die Jettenburger Kirche, anschließend das Haus von Heinz Kern sowie das Bauernmuseum der Familie Bader.

Am Freitag empfing Bürgermeister Dr. Soltau die Gäste und erläuterte mit sichtlichem Stolz den Bau des Kusterdinger Gymnasiums. Nach einer halben Stunde stieß dann noch Frau Stöhr vom Reutlinger Generalanzeiger für ein Interview dazu.

25.11.2016 - Besuch in Kusterdingen v.l. Bürgermeister Dr. Soltau, Hans Kern, Melanie Jay, Nathan Jay, Keith und Sackary Jay, Rüdiger Kemmler Foto: Ines Stöhr, Reutlinger GeneralanzeigerReutlinger Generalanzeiger
25.11.2016 – Besuch in Kusterdingen
v.l. Bürgermeister Dr. Soltau, Hans Kern, Melanie Jay, Nathan Jay, Keith und Sackary Jay, Rüdiger Kemmler
Foto: Ines Stöhr, Reutlinger Generalanzeiger

Zum Abschluß des Rathausbesuches wurde das obige sowie das linke Bild “vom Rathausbalkon” gemacht. Anschließend ging es zum Mittagessen ins Braun Möbelcenter nach Betzingen, wo sich Mathias Bader zu den Gästen gesellte.

Im Interview bestätigte Melanie das es ihr und Ihrer Familie ausnehmend gut in Deutschland gefällt und sie gerne in Stuttgart leben würden. Sie gab zu, dass der Besuch in der Kirche für sie ein sehr emotionaler Moment gewesen war.

Der Bericht von Frau Stöhr erschien im Reutlinger Generalanzeiger vom 26.11.2016  auf Seite 29. Mit freundlicher Genehmigung des Reutlinger Generalanzeiger ist hier der Link zur Online-Version des Artikels.