S’gibt nix meh !!!. Das war die Ansage an die Kassenleut im späteren Nachmittag. Eine Aussage, die sich glücklicherweise nur auf die feste Nahrung bezog. Das 17. Karls-Höfles-Fest am 21. August 2016 hatte ab diesem Zeitpunkt weder Flammkuchen, noch Kuchen, weder Maultaschen, Rote oder Pommes Frites anzubieten. Geschuldet war dies dem enormen Besucheransturm auf das Fest.
Angefangen hatte es morgens um 10 Uhr mit Sonnenschein, weißen Wattewolken am blauen Himmel, einem leichten Wind und angenehmen Temperaturen. Mit anderen Worten: ein perfekter Tag.
Das Jettenburger Heimatmuseum „Im Höfle“ der Familie Bader hatte das Feiertagskleid angezogen und erwartete zusammen mit dem Matthias Bader, der Donauschwäbischen Blaskapelle und den Vereinsmitgliedern des Geschichtsvereins Härten die Gäste. Auch das Museum war wieder für Alle den ganzen Tag geöffnet und bot mit zahlreichen Führungen durch Prof. Raisch und Kollegen die Möglichkeit, bestehende Wissenslücken zu beseitigen.
Und so wie der Tag angefangen hatte, ging er auch weiter. Das Wetter hielt, die Gäste strömten, die guten Laute breitete sich in allen Ecken aus und fühlte sich wohl, bis das Fest gegen 19 Uhr langsam einen zufriedenen Ausklang nahm.