Der Hausbau war noch in der Zeitzwischen den beiden Weltkriegen echte Knochenarbeit. Es wurden viele Handwerker und Helfer gebraucht, in der Regel standen weder Bagger noch Kranen zur Verfügung. Auch der Gerüstbau war alles andere als ein Kinderspiel, wie man auf beiden Bildern sehen kann. Nicht bei den Dachdeckern in luftiger Höhe auf der Baustelle in der Alten Schulstrasse (1928) in Kusterdingen, aber bei den Maurern in der Zeppelinstrasse (1936) schmeckte in der Pause ein Schluck aus dem »Sutterkrug« oder auch aus der Bierflasche.
Bildnachweis: Otto Hinderer, Lehrer, und Luise Eyth, Kusterdingen