16. Karls-Höflesfest

Am Anfang gab es noch genügend freie Sitzgelegenheiten im »Kruscht«-Schopf und im Zelt.
Am Anfang gab es noch genügend freie Sitzgelegenheiten im »Kruscht«-Schopf und im Zelt.

Das 16. Karls Höflesfest startete in diesem Jahr unterlegt mit Nieselregen. Dies konnte aber dem Zustrom der Freunde und Anhänger nicht Einhalt gebieten. Fand doch das Fest wieder im Heimatmuseum “Im Höfle” der Familie Bader in Jettenburg statt, das durch die mit schön dekorierten Bierbänken ausgestatteten halboffenen Scheunen genügend Möglichkeiten bot, dem Regen ein Schnippchen zu schlagen. Ab 11 Uhr wurden die Besucherinnen und Besucher zahlreicher und die Regentropfen weniger. Passend zur Mittagszeit war es dann trocken und das Fest konnte unverwässert seinen Lauf nehmen.Für das leibliche Wohl war wieder dank der organisatorischen Umsicht der Mitglieder des Geschichtsvereins und des Hausherrn Matthias Bader gesorgt. Das Angebot reichte von selbst gemachten Maultaschen über Flammkuchen bis hin zu Roter mit Pommes, die auf keinem Fest fehlen dürfen. Abgerundet wurde das Ganze durch hervorragenden Kuchen. Der frisch gebrühte Kaffee konnte alternativ durch Bier, Most oder Wein ersetzt werden.

Das Museum selbst war für Interessierte den ganzen Tag geöffnet. Prof. Herbert Raisch sorgte durch seine stündlich durchgeführten Führungen dafür, dass keine Frage unbeantwortet blieb.

Musikalisch untermalt wurde das Fest durch die Original Donauschwäbische Blaskapelle aus Reutlingen, die mit ihrer Musik gute Stimmung und begeisterte Kommentare hervorlockte.

Insgesamt war es wieder ein sehr gelungenes Fest, das die Gäste gegen 18 Uhr angefüllt mit guter Laune und Zufriedenheit verließen.